Ansichten auf den Hafen von St. Aubin
Corbiére Lighthouse
Der Corbiére- Leuchtturm an der Südwestspitze wurde 1873 erbaut. An dieser Stelle wird der Gezeitenunterschied besonders deutlich.
Nach der Fundy-Bay in Ostkanada wird auf den Kanalinseln der weltweit zweitgrößte Tidenhub gemessen. Der Unterschied zwischen Niedrig- und Hochwasser kann bis zu 12 Meter betragen. Dadurch verändern Landschaften und Häfen ständig ihr Aussehen.
Auch das folgende Bild, mit dem Strand zwischen St.Aubin und St.Helier zeigt die „low tide“ besonders deutlich. Die Mauer im Vordergrund gehört zu dem „Fort von St.Aubin“ das nur bei Ebbe zu Fuß (oder auch mit dem Auto) zu erreichen ist.
Fort von St.Aubin | Noirmont Point Tower
Plemont Bay
Elisabeth Castle und die Küste von Grève de Lecq
Die Nordküste von Jersey
Samarès Manor mit Garten
Portelet Bay
La Hougue Bie
Das 22 Meter lange Ganggrab La Hougue Bie ist eine der größten und besterhaltenen megalithischen Grabanlagen Europas. Das immense Ganggrab ist aus ca. 70 Steinen zusammengesetzt und muss in der Zeit zwischen 3100 und 2600 v. Chr. entstanden sein.
Der Dolmen liegt unter einem 14 Meter hohen Erdhügel auf dem sich zwei Kirchen befinden.
Der etwa 11 Meter lange Gang führt in die über drei Meter breite und über neun Meter lange Kammer, die teilweise 1,9 m hoch ist. Von der Kammer durch Plattenreihen abgetrennt sind die beiden Seitenkammern und der Kopfbereich, der sich in einer koaxialen Nische fortsetzt.
Der Eingang der Höhle ist nach Osten ausgerichtet und zweimal im Jahr, am 21. März und am 23. September, scheint die aufgehende Sonne genau in den Gang.
Notre Dame de la Clarté | Jerusalem Chapel
Auf dem Grabhügel von „La Hougue Bie“ sind im Mittelalter zwei kleine Kirchen errichtet worden. Im 12. Jahrhundert ist die kleine Kapelle Notre Dame de la Clarté gebaut worden. Die noch kleinere Jerusalem Chapel wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts angebaut. Von außen sind die beiden Kapellen nicht als zwei Bauten auszumachen.
Im unteren Bild ist links der Eingang in die Notre Dame de la Clarté Chapel und rechts der Eingang in die Jerusalem Chapel zu erkennen.
St.Brelade’s Bay und St.Brelade’s Cemetery
Der Durrell Wildlife Conservation Trust,
Im Norden der Insel liegt der weit über Jerseys Grenzen hinaus bekannte „Zoo, der aber kein Zoo ist“. Dieser Tierpark wurde Ende der 1950er Jahre von Gerald Durrell gegründet. Was diesen Zoo von anderen unterscheidet ist die Tatsache das die Vorlieben der Tiere und nicht die der Besucher im Vordergrund stehen. So kann es sein, dass Tiere die ein verstecktes Plätzchen lieber haben als den auf einem Präsentierteller dieses Plätzchen auch einnehmen und auf der Bildfläche des Besuchers nur selten zu sehen sind. Das Hauptanliegen des Durrell Wildlife Conservation Trust ist die Aufzucht von bedrohten Tierarten, die sich im Schutz des Zoos so weit entwickeln können, dass sie später in lebensfähigen Gruppen, zunächst unter schützender Beobachtung in die Freiheit zurück geführt werden können. Besonders gelungen finde ich auch den Internetauftritt des Zoos, der unter durrell.org erreicht werden kann.
Silverback „Ya Kwanza“ | 235 Kg.
Mont Orgueil Castle | St.Quen le petit Etacquerel
Etwas von der Nachbarinsel „Guernsey“
The little chapel
Die angeblich kleinste Kirche der Welt ist mit Muscheln und Porzellanscherben übersät, sie ist eine Miniaturausgabe der Kirche von Lourdes. Déodat, Mitglied einer Bruderschaft die 1904 nach Guernsey kam, weil sie in Frankreich verboten wurde, erbaute diese Kirche. Er begann im Jahre 1914, riss sie mehrfach aus den verschiedensten Gründen wieder ein bis die Kirche letztendlich im Jahre 1925 fertig gestellt wurde.
Castle „Cornet“ | The cup and the saucer
Die Nachbarinsel „Sark“
Etwa 20 km nördlich von Jersey liegt der kleinste unhabhängige Staat welcher im Besitz der britischen Krone ist. Sark ist 5 km lang und 2 km breit, es leben circa 600 Einwohner dort.
Autos existieren auf der Insel nicht, als Fortbewegungsmittel nutzt man das Fahrrad, eine Pferdekutsche oder einen Traktor, besonders die Einheimischen fahren gerne Traktor, zumindest die, die einen besitzen.
Der Garten der „Seigneurie“
La Coupée
Ein schmaler fast 80 Meter hoher Felsgrat der Sark mit seinem „Anhängsel im Süden“ verbindet, der 90 Meter lange Radweg wurde unmittelbar nach dem zweiten Weltkrieg von deutschen Kriegsgefangenen angelegt.